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wJB: JSG Neckar Kocher – VfL Waiblingen 18:16 (9:7)

Handball Neckarsulm, Degmarn, Oedheim

wJB: JSG Neckar Kocher – VfL Waiblingen 18:16 (9:7)

Lange musste die weibliche B-Jugend der JSG Neckar Kocher warten, bis nach wochenlangen Trainingseinheiten endlich zwei Punkte auf der Habenseite stehen. Mit einem am Ende knappen 18:16 schlug das Team von Ilka Korn und Christian Saup die weibliche B-Jugend des Bundesligisten VfL Waiblingen.

Von Anfang an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der die Gäste den besseren Start erwischten und nach sechs Minuten mit 0:3 führten. Die JSG-Trainerbank reagierte und stellte innerhalb der 3:2:1-Abwehr um und justierte im Angriff. Das zeigte Erfolg, Sophie Zischka und Marwa Guettou brachten ihre Mannschaft bis zur 11. Minute auf 4:4 heran. Die Abwehr war nun hellwach und unterband die Waiblinger Angriffe frühzeitig. So konnten viele Bälle gewonnen werden, die aber im Angriff noch zu leichtfertig verworfen wurden. Bis zur 14. Minute war mit 5:5 deshalb weiter alles offen. Danach zeigte die JSG, was sie im Angriff zu leisten vermag, Auslösehandlungen funktionierten und so ging man bis zur Halbzeitpause mit 9:7 in Führung.

Die Pause gab dem Spiel der JSG aber keinen Abbruch. Die Abwehr machte es dem VfL weiter schwer und die wenigen Durchbrüche zum Tor konnte Zarah Binder, die ein glänzenden Spiel machte, sicher parieren. Waiblingen verzweifelte regelrecht an der aggressiven 3:2:1-Abwehr und die JSG nutzte die Schwächen des Gegners nun viel besser für sich im Angriff und immer wieder konnte sich Elena Schacht durchtanken. So war man vier Tore weg in der 26. Minute (11:7). Die JSG ließ nicht locker und belohnte sich weiter für diese tolle Abwehrleistung. Egal, ob es über Außen, Kreis oder Rückraum lief – die Bälle landeten im Tor der Gäste. Mit dem 17:11 in der 37. Minute war eine kleine Vorentscheidung da. Es waren aber noch 13 Minuten zu spielen und so langsam schwanden die Kräfte der Gastgeberinnen, die nur eine Auswechselspielerin hatten. Waiblingen nutzte nun die Konzentrationsschwächen und holte Tor um Tor auf bis zum 17:16 in der 47. Minute. Aber die JSG bäumte sich noch einmal auf. Die in der Zwischenzeit eingewechselte Julia Huber im Tor entschärfte alle Bälle und Sophie Zischka sorgte in der 49. Minute für das erlösende 18:16. In der letzten Minute versuchte Waiblingen noch einmal alles, aber rannte sich an der JSG-Abwehr fest. Die zwei Punkte blieben diesmal in der Pichterichhalle. Weiter so!!!

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