mJC: ETST Lauda – JSG NeckarKocher 26:21 (13:11)
Der #youngblueboys Express kommt ins Stottern und verliert das Duell um die Tabellenspitze
Mit nur 8 Spielern ging es auf zum Auswärtsspiel nach Lauda. Trotz vieler kranken Spielern – war eins klar – die Jungs wollen die die 2 Punkte mit nach Hause nehmen.
Aufgrund der dezimierten Situation mussten die Trainer Kazmeier/Brücke mit den 8 mitgereisten Jungs versuchen eine gute Abwehr und einen starken Angriff zu positionieren.
Das Spiel begann in der Anfangsphase recht ausgeglichen, obwohl Lauda mit einer direkten Manndeckung um Ben Haaf spielte. Linus Rieser konnte sich immer wieder durchsetzen und die ersten sechs Tore für sein Team erzielen. Nach 10 Minuten verletzte sich Felix Hoch. Von nun an war klar – alle müssen durchspielen, da es keine Wechselmöglichkeit mehr gab. Dies hemmte das Spiel der Jungs der JSG und vorne wie hinten gelang recht wenig. Technische Fehler, Fehlpässe, Fehlwürfe bei 7 Metern – der Wurm war drin. Die youngblueboys retteten sich mit einem 13:11 in die Halbzeitpause.
In der Kabine schworen das Trainerteam Kazmeier/Brücke ihre Jungs mit ruhigen und klaren Worten auf die zweite Spielhälfte ein. Jeder Spieler wusste was zu tun ist und war heiß wieder auf die Platte zu dürfen.
Mit einem Tor durch Julius Thomaßen konnten die youngblueboys auf ein 14:12 aufschließen und alle mitgereisten Eltern hofften, dass nun der Knoten geplatzt sei. Leider nicht!
Vorne im Angriff wollte nicht viel gelingen und die Abwehr zeigte stellenweise scheunentorgroße Löcher, so dass ein starker Noah Härdtner im Tor schon fast verzweifelte. Trotz zahlreichen frei herausgespielten Chancen konnten die Außenspieler den Ball nicht im Tor unterbringen und so verengte sich das Spiel immer weiter. Die Jungs der ESTV Lauda nutzen jede sich bietende Torchance konsequent, da aufgrund der zahlreichen fehlenden Spieler die Abwehr nicht wie gewohnt ihre Abläufe fand, während die youngblueboys immer fahriger wurden und mit einem Endspielstand von 26:21 enttäuscht zum Duschen gingen.
Jetzt heißt es Fehler aufarbeiten und beim Rückspiel, das schon nächsten Samstag am 27.11.2021 in der heimischen Pichterichhalle stattfindet – dann wieder in voller Besetzung – zeigen, dass man die Mannschaft nicht auf einige Spieler reduzieren darf, sondern alle als Team erfolgreich und wichtig sind.
Es spielten:
Härdtner (TW), Haaf (3), Hennings (1), Hoch, Rieser (8), Scholz (5), Schuh, Thomaßen (4)
